Agil und informell lernen

Bedarfsorientierte Kommunikations- und Kollaborationsmethoden

Abstract

Ein agiles Lernprojekt wird üblicherweise neben der regulären Arbeit durchgeführt und steht daher unter einem hohen Ressourcendruck. Selbst, wenn die Ressourcen für das Lernen vorab gut geklärt und freigegeben wurden – das Tagesgeschäft ist mitunter dynamisch und hat im Zweifel oft Vorrang. Um diesen Ressourcendruck nicht durch unnötige Koordinations- und Kommunikationsverluste zu erhöhen, ist es wichtig, eine funktionale, zuverlässige und möglichst niedrigschwellige Kommunikations- und Kollaborationsstruktur bereitzustellen. In diesem Text werden dafür der Ansatz des Agilen Lernens sowie hilfreiche Unterstützungssysteme für agile Lernprojekte dargestellt. Autoren: Benjamin Höhne, Jörg Longmuß

Über das Buch

Die digitale Transformation führt zu veränderten Aufgaben und neuer Arbeitsteilung in Unternehmen, die sich nicht einfach in Seminaren oder Trainings aneignen lassen. Aber wie können Veränderungsprozesse im digitalen Wandel durch arbeitsplatz- und zeitnahe Lernprozesse unterstützt werden? Wie lässt sich arbeitsintegriertes Lernen konkret umsetzen? Welche Rahmenbedingungen und Impulse bedarf es für Beschäftigte und Führungskräfte? Das Buch beleuchtet das Potenzial des arbeitsintegrierten Lernens, beschreibt die Voraussetzungen für arbeitsintegriertes Lernen im Betrieb und zeigt operativen Führungskräften ihre Gestaltungschancen als Lernbegleiter und Arbeitsgestalter auf.

Referenz

Höhne, B., & Longmuß, J. (2020). Agil und informell lernen – Bedarfsorientierte Kommunikations- und Kollaborationsmethoden. In Richter, G. (Hrsg.), Lernen in der digitalen Transformation: Wie arbeitsintegriertes Lernen in der betrieblichen Praxis gelingt. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

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