Mix-Tec

Mixed Technologies – VR/AR für kleine und mittlere Unternehmen

Virtual Reality und Augmented Reality (VR/AR) gewinnen – wie auch andere Formen des digitalen Lernens – in der Ausbildung von Fachkräften zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen einen intensiven visuellen Eindruck von Artefakten und Prozessen, die für eine direkte Interaktion in einem Lernkontext zu komplex, zu aufwendig oder zu riskant sind.

Mittlerweile richtet sich der Fokus von Unternehmen immer mehr auf diese Formen der Weiterbildung. Gleichzeitig wird häufig von erheblichen Schwierigkeiten bei der Implementierung und dem weiteren Einsatz von VR/AR berichtet und die praktischen Erfahrungen sind nicht immer positiv. Es gibt Schwierigkeiten in inhaltlicher, technischer und didaktischer Hinsicht sowie einen komplexen technischen Umsetzungsprozess und hohe Kosten. Die neue Technologie wird als interessant empfunden, führt aber nicht zu einem wirklich tieferen Lernen. Eine funktionierende Technologie stellt noch nicht sicher, dass sie zweckmäßig eingesetzt und mit anderen (digitalen) Lernmethoden sinnvoll kombiniert wird.

Aufgabe des Projekts ist es zu klären, welche Technologien in einem bestimmten Use-Case zu bevorzugen sind, d.h. wo und wann welche Hardware (Tablet vs. Headset vs. Laptop, etc.) und welche mediale Präsentation (VR vs. AR vs. computervermittelt vs. physisch) am sinnvollsten und kostengünstigsten sein könnte. Darüber hinaus soll geklärt werden, wie diese Technologien und didaktischen Elemente in einer bestimmten Lerneinheit, in bestimmten Rahmenbedingungen und für unterschiedliche Anwendungsfälle am besten kombiniert werden können.

Ziele

Das Projekt

  • organisiert einen Erfahrungsaustausch unter Praktikern,
  • erarbeitet, wie zielgerichtete, kostengünstige und flexible VR/AR-Lösungen gestaltet werden können, und
  • entwickelt darauf aufbauend Konzepte und Leitfäden, die zeigen, wie ein zielgerichteter und effektiver Einsatz von VR/AR in der Weiterbildung erreicht werden kann.

Strategische Allianz

Sustainum koordiniert seit April 2021 eine Strategische Allianz, die diese Projekt auf EU-Ebene bearbeitet.

Partner sind:

Assoziierte Partner: